12.01.2017 Bürgerveranstaltung „Perspektiven für Bingerbrück“

Nach der Auftaktveranstaltung und der Zukunftswerkstatt fand am 12.01.2017 im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde Bingerbrück die dritte Aktion zur Bürgerbeteiligung der Sozialen Stadt Bingerbrück statt: Im Rahmen der Informationsveranstaltung „Perspektiven für Bingerbrück“ waren alle interessierten Stadtteilbewohnerinnen und -bewohner dazu eingeladen, sich über die Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen und die anstehenden Veränderungen in Ihrem Stadtteil zu informieren.

In seiner Eröffnungsrede lobte Oberbürgermeister Thomas Feser das große Interesse der Stadtteilbewohnerinnen und -bewohner am Prozess der „Sozialen Stadt Bingerbrück“. Auch an diesem Abend nutzten rund hundert Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich über die anstehenden Veränderungen in Ihrem Stadtteil zu informieren, mitzureden und mögliche Maßnahmen für das Programmgebiet zu bewerten.

Sven Fries vom begleitenden Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries fasste in einem Rückblick zusammen, was bisher erreicht wurde. Als einen ersten großen Erfolg betonte Fries die Zusage des Ministeriums des Innern und für Sport zur Erweiterung des Fördergebietes: Der Wunsch zur Erweiterung des Programmgebiets ging aus den Beteiligungsprozesses hervor und konnte auch deshalb gut vor dem Ministerium begründet werden.

Nachdem Sven Fries und Fabian Adler (Bierbaum Aichele Landschaftsarchitekten) einige Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen präsentiert hatten, stellten sie gemeinsam mit Christine Nubbemeyer die wichtigsten Ziele und möglichen Maßnahmen der „Sozialen Stadt Bingerbrück“ vor. Im Anschluss daran hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Mit diesem Hintergrundwissen startete die Aktion am Stadtteilmodell. Hier hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, mit Klebepunkten die möglichen Maßnahmen der „Sozialen Stadt Bingerbrück“ zu priorisieren. Als Favoriten stellten sich insbesondere die Aufwertung der Stadtteileingänge, die Umgestaltung des „Alten Rathauses“ in ein Stadtteilzentrum, die Errichtung eines Hildegard-Infozentrums in der katholischen Kirche St. Ruprecht und St. Hildegard, ein Familienzentrum mit gemeinsamer Kindertagesstätte sowie die Umgestaltung des Venarey-Les-Laumes-Platzes heraus.

Die Dokumentation der Veranstaltung kann hier als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

Diskussion und Priorisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen für Bingerbrück am Stadtteilmodell.

Diskussion und Priorisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen für Bingerbrück am Stadtteilmodell.
Stadtberatung Dr. Sven Fries