„Tag der Archive“ im Stadtarchiv in der Villa am Rupertsberg und Saisoneröffnung im Museum am Strom

Gleich zwei auf einen Streich: Am 3. März eröffnet das Museum am Strom bei freiem Eintritt die Saison. Und am selben Tag beteiligt sich auch das Stadtarchiv in der Villa am Rupertsberg am bundesweiten "Tag der Archive“. Mit einem vielfältigen Programm kann man dann am Kulturufer frische Museumsluft schnuppern, und von 11-17 Uhr besteht auch am Rupertsberg Gelegenheit, in die Geschichte der Stadt einzutauchen.

Was ist es am Rhein so schön!Um den Bogen vom Museum zum Archiv zu spannen, findet ab 11.15 Uhr eine Öffentliche Führung mit Dr. Matthias Schmandt statt. Sie verbindet die Hildegard-Dauerausstellung im Museum mit der Villa am Rupertsberg, der Wirkungsstätte der Kirchengelehrten. Diese Kombiführung ist kostenlos, und der geführte Weg zwischen Museum und Villa bietet auch die Gelegenheit, die Geschichte des Klosters kennenzulernen.

Unter der Überschrift „Was ist es am Rhein so schön!“ lädt das Museum zu einem kreativen Familiennachmittag von 14-17 Uhr für Groß und Klein ein - mit Basteleien rund um die Rheinreise in die Erlebniswerkstatt. Wer mitspielen möchte, kann sich mit dem Audioguide auf das große Spielfeld der Sonderausstellung „Der Rhein im Spiel“ begeben und 40 Stationen durchspielen.

Tag der ArchiveAnlass zum Reinschauen bietet auch das Stadtarchiv in der Villa am Rupertsberg an die-sem Tag. Hier, im Gedächtnis der Stadt, erzählen die Archivalien nicht nur von der großen Geschichte, sondern sie bieten auch Details zur eigenen Familie oder vielleicht zum Wohngrundstück. Sie können an diesem Tag nicht nur Fragen zur Stadtgeschichte stellen, sondern auch selbst in alten Unterlagen schnuppern. Ab 13 Uhr können Schriftstücke in alter Schrift mitgebracht werden und in der "Sütterlin-Stube" transkribieren werden. Tipps für eine effiziente Vorgehensweise bei der eigenen Familienforschung liegen zum Mit-nehmen aus.

Der "Fahrstuhl in die Vergangenheit", der den Besucher mitten in die digitale Rekonstruktion der Abtei eintauchen lässt, bietet neue Blicke auf die Original-Klosterarkaden und lädt zu virtuellen Spaziergängen ein.