„Kräfte bündeln für die Binger Innenstadt“

14.03.2024

Die Teilnehmer des Workshops, unter ihnen auch Oberbürgermeister Thomas Feser in der Arbeitsgruppe 1, entwickelten verschiedene Impulse für die Binger Innenstadt.

Workshop von IHK für Rheinhessen, Wirtschaftsförderung Bingen und Stadtmarketingverein entwickelt Impulse für Binger Innenstadt

! Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Bingen, IHK Rheinhessen und BUZ e.V. Stadtmarketing !

Die Binger Innenstadt gemeinsam weiter voranbringen und die Zusammenarbeit verstärken: Das haben für die IHK für Rheinhessen, die Wirtschaftsförderung der Stadt Bingen und der Stadtmarketingverein „Bingen Unternehmen Zukunft (BUZ)“ am 13. März 2024 bei einem Ideenworkshop im Kulturzentrum Bingen vereinbart. Unter dem Motto „Ideen sammeln, Kräfte bündeln“ haben die Akteure Impulse für die Binger Innenstadt entwickelt und Möglichkeiten für ihre weitere Zusammenarbeit ausgelotet. Die Ideen reichen von der Gestaltung der Schaufenster leerstehender Geschäfte über eine modernere Innenstadt-Möblierung und das Aufstellen von Fahrradständern bis hin zur Verbesserung der Sauberkeit und einer stärkeren Platzierung der Universalgelehrten Hildegard von Bingen als Botschafterin für die Stadt.

„Wie viele andere Innenstädte steht auch das Binger Stadtzentrum vor großen Herausforderungen“, sagt Dr. Florian Steidl, Geschäftsführer der IHK für Rheinhessen in Bingen und Initiator des Workshops. „Sie können gemeistert werden, wenn Kräfte gebündelt, Ideen strukturiert und vor allem auch zielorientiert auf den Weg gebracht werden.“ Steidl wertet es als gutes Signal für das Interesse an der gemeinsamen Weiterentwicklung des Zentrums, dass gut 40 Gewerbetreibende aus der Binger Innenstadt der Einladung gefolgt waren, darunter Einzelhändler, Gastronomen und Hoteliers. „Die Atmosphäre war gut, die Gespräche konstruktiv und die Gruppen produktiv“, bewertete Marliese Tabarelli von BUZ den Workshop, der von der Dortmunder Agentur moduldrei moderiert und vom Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz finanziert wurde. So sei es gelungen, realisierbare Ideen zu sammeln und konkrete, kreative Lösungen zu entwickeln.

Für die künftige Zusammenarbeit wurde ein Stammtisch der Innenstadt-Akteure vorgeschlagen, eine Projektgruppe Weihnachtsmarkt, die Kooperation zweier Geschäfte im monatlichen Wechsel für gemeinsame Events sowie eine rotierende Organisation kleiner Straßenfeste, etwa als After-Work-Veranstaltungen wie einem „Dämmershoppen“. „Jetzt kommt es darauf an, was die Akteure daraus machen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Feser. „Es werden Partnerschaften für die Umsetzung benötigt. In einem ersten Schritt sind Arbeitsgruppen zu den verschiedenen Themen geplant.“

Fest geplant sind in jedem Fall wieder die Heimatshoppen-Aktionstage der IHK, die über die gesamte Dauer des Winzerfestes vom 30. August bis 9. September ausgedehnt werden sollen.

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