Als Hildegard noch nicht in Bingen war

Auf dem Disibodenberg kann man noch die Reste des ehemaligen Klosters Hildegards bewundern.

Hildegard von Bingen, eine der bedeutendsten Frauen des Mittelalters, verbrachte die längste Zeit ihres Lebens nicht in dem von ihr gegründeten Kloster auf dem Rupertsberg in Bingen, sondern in dem Benediktinerkloster auf dem Disibodenberg, in dem sie fast 40 Jahre lebte.

Hier entstand auch ihr erstes großes und wohl bedeutendstes Visionswerk „Scivias". Erst mit über fünfzig Jahren verließ Hildegard mit ihren Mitschwestern den Disibodenberg, um ihr eigenes Kloster bei Bingen zu gründen. Während das Kloster Rupertsberg fast vollständig zerstört ist, kann man auf dem Disibodenberg noch die Reste des ehemaligen Klosters Hildegards bewundern.

Bei dieser Führung, am Hildegardis-Tag, besuchen wir die einzig erhaltenen Orte, in denen Hildegardis lebte, die vermutliche erste Frauenklause, in welche die vierzehnjährige Hildegard zusammen mit Jutta von Sponheim 1112 eintrat und die Räume, wo die gewachsene Frauengemeinschaft mit Hildegard als Vorsteherin später lebte. Hier erfahren wir mehr auch über ihr alltägliches Leben.

Referentin: Gabriele Wahn
Termin: Sonntag, 15.09.2024, 11 – 13 Uhr
Treffpunkt: Museumshof
Kosten: 10 € inkl. Eintritt
Infos und Anmeldung: anfrage@disibodenberg.de 

Infos zur Veranstaltung

Datum
So 15.09.2024
Uhrzeit
11:00
Veranstaltungsort
Klosterruine Disibodenberg
PLZ und Ort
55571 Odernheim

Infos zum Veranstalter

Veranstalter
Disibodenberger Scivias Stiftung
E-Mail
anfrage@disibodenberg.de
Url:
www.disibodenberg.de
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