Die ersten 1000 Siedlungsjahre des Rupertsberg – Vom Römerkastell zum Kloster Rupertsberg

Der Rupertsberg ist eine Felsnase, die sich auf der linken Seite der Nahe vor deren Mündung in den Rhein erhebt.

Diese strategische Lage nahe den Klippen des Binger Lochs nutzten bereits die Römer mit der Errichtung eines Kohortenkastells, das auch wichtige römische Fernstraßen sicherte (u.a. Via Ausonia). Auch ein stattliches Militärbad wurde von ihnen errichtet.

Nach der Karolingerzeit diente deren „rupertinischen Civitas“ als Steinbruch für des erzbischöfliche Bingen auf der anderen Naheseite.

Als Hildegard ihr Kloster gründete, ist nur noch die Rupertuskapelle von der fränkischen „Civitas“ übriggeblieben: So lebt die Apsis des früheren Römerbades, das zur Tauf- und Grabkapelle wurde, im Hildegard-Kloster fort.

Die Illustrationen von Lajos Herpay zu jenen tausend Jahren in der Geschichte des Rupertsberges bieten sehr anschauliche Einblicke in jene Zeitspanne. Die sieben Darstellungen sind als Bilderfolge zusammengefasst.

Quelle: Wir danken Lajos Herpay sehr, dass wir seine Grafiken für diesen Zweck hier zeigen dürfen. Für Wiederverwendung und jegliche Verwendung in Publikationen, etc. ist die Rücksprache mit dem Urheber zwingend.

[Das Hochladen des Videos birgt ein technisches Problem. Sobald wir es lösen konnten, sind hier die Bilder von Lajos Herpay zu sehen. Wir bitten vielmals um Entschuldigung.]