„Von Ideen zur Umsetzung“

22.05.2024

Maßnahmen aus dem Innenstadt-Workshop kommen gut voran

! Gemeinsame Medieninformation der Stadt Bingen am Rhein, der IHK Rheinhessen und Bingen Unternehmen Zukunft !

Beim Workshop „Kräfte bündeln, Ideen sammeln“ wurden zahlreiche Vorschläge für die Binger Innenstadt entwickelt. Gut 40 Akteure aus Handel und Gastronomie/Hotellerie waren am 13. März 2024 der gemeinsamen Einladung der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen, der Stadt Bingen und des Stadtmarketingvereins Bingen Unternehmen Zukunft (BUZ) gefolgt. Die Bandbreite der Ideen reichte von Aktionen und Angeboten für Besucher über die Gestaltung der Geschäfte, den Umgang mit Leerständen, eine stärkere Sichtbarkeit der Hildegard von Bingen und Veränderungen im öffentlichen Raum wie zum Beispiel bei Fahrradbügeln, der Sauberkeit oder bei Blumenkübeln, um nur drei Beispiele zu nennen, aber auch solche, die von den Innenstadtakteuren selbst angegangen werden sollten.

„Wie andere Innenstädte steht auch die Binger Innenstadt vor den Herausforderungen der Zeit. Mit einer Bündelung der Kräfte kann nicht nur besser, sondern auch schneller auf den Wandel reagiert werden“, formulieren es die drei Initiatoren Stadt, IHK und BUZ als Veranstalter des Workshops.

Der aktuelle Fortschritt des Projekts belegt, dass das Ziel einer raschen Umsetzung konsequent verfolgt wird. Inzwischen haben die Veranstalter nicht nur die Fülle der Vorschläge aus dem Workshop nach Bereichen und Zuständigkeiten geordnet, sondern auch bereits erste Maßnahmen auf den Weg gebracht. So werden in Kürze gemeinsame Werbeaktionen der TuK (Tourismus- und Kongress GmbH der Stadt) sowie der IHK Rheinhessen mit dem Stadtmarketingverein BUZ aufmerksamkeitsstarke Akzente setzen, eine Projektgruppe Weihnachtsmarkt ist gestartet und die Wirtschaftsförderung der Stadt wird gemeinsam mit den städtischen Ämtern an der Umsetzung weiterer Vorschläge arbeiten.

Beim Parken in der Kapuzinerstraße hat die Stadt bereits am Tag nach dem Workshop nachjustiert. Bei anderen Themen wurden die Innenstadtbetriebe nun gebeten, ihre Vorschläge bis Ende Mai per Online-Eintrag zu konkretisieren. Wo sollen weitere Fahrradbügel aufgestellt oder Hundekotbeutelspender installiert werden? Wo fehlen Mülleimer oder Aschenbecher? Die Rückmeldungen werden anschließend auf ihre Machbarkeit geprüft, zum Beispiel im Hinblick auf Feuerwehr und Rettungsdienste.
Und dann geht es zügig weiter. Mitte des Jahres, noch vor den Sommerferien, ist ein weiteres Treffen im Kulturzentrum geplant.

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