Überschaubare Bauzeit, aber langfristige Verbesserung

09.04.2024

Karlheinz Lamby (Dromersheim), Peter Josef Schumacher, Thomas Feser, Manfred Scherer, Wolfgang Metzenroth, Jürgen Port und Eva-Maria Oster (v. l.) beim Spatenstich.

Spatenstich für den Radweg zwischen Gewerbepark und Bingen

Baumaßnahmen sind meist langwierig, das Ende oftmals nicht absehbar – nicht so bei der Radwegeverbindung zwischen dem Gewerbepark Bingen am Rhein und Grolsheim (GIP) und Bingen. Es gibt nur wenige Projekte, bei denen beim Spatenstich bereits der Termin der Einweihungsfeier feststeht, doch die rund 1.150 Meter lange Strecke soll bereits im Mai für den Verkehr freigegeben werden.
„Der GIP hat seine Hausaufgaben gemacht und mit dieser Maßnahme wird die Verbindung zwischen Gensingen und dem Binger Stadtgebiet komplettiert“, so Oberbürgermeister und Verbandsvorsteher Thomas Feser beim Spatenstich am Dienstagvormittag. Im Beisein von VG-Bürgermeister und stellvertretendem Verbandsvorsteher Manfred Scherer, GIP-Geschäftsführer Jürgen Port sowie den Zweckverbandsmitgliedern Eva-Maria Oster, Peter Josef Schumacher und Wolfgang Metzenroth erläuterte das Binger Stadtoberhaupt die Eckpunkte der Maßnahme, die der Zweckverband GIP baut: Der eigenständige Rad- und Gehweg wird über eine Fahrbahnbreite von 2,50 Meter und beidseitig 0,50 Meter Bankett verfügen. Die Trasse dient auch den Gas-, Strom-, Wasser- und Telekommunikationsversorgern und verläuft parallel zur L242 („Willy-Brandt-Allee“) zwischen der „Carl-von-Ossietzky-Straße“ (Kreisverkehrsplatz) und der „Gustav-Stresemann-Straße“ (Kreisverkehrsplatz). 2000 qm Randbereiche werden angeglichen und mit Rasen angesät, die Oberfläche wird mit 3.000 qm Asphalt befestigt. Rund 470.000 Euro wird der Radweg kosten, wobei das Förderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes einen Zuschuss in Höhe von 350.000 Euro übernehmen wird.
„So wird nicht nur der durchgehende Radverkehr unterstützt, sondern auch die Möglichkeit gegeben, dass das Personal des Gewerbegebiets auch leichter vom Auto auf das Rad umsteigen kann, um den Arbeitsplatz zu erreichen“, so Thomas Feser abschließend.

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