Hochverdiente Auszeichnung für herausragendes Engagement

24.11.2023

Klaus-Dieter „Männi“ Heil (mit Ehefrau Andrea) freut sich über das Älteste Stadtsiegel, das ihm von Oberbürgermeister Thomas Feser überreicht wurde.

Klaus-Dieter „Männi“ Heil wird mit dem Ältesten Stadtsiegel der Stadt Bingen am Rhein in Silber gewürdigt

„Was wäre unsere Stadt ohne ihre Vereine und was wären die Binger Vereine ohne den Gruber Narren Club und was wäre der GNC ohne ,Männi‘ Heil?“, so Oberbürger-meister Thomas Feser anlässlich der Verleihung des Ältesten Stadtsiegels der Stadt Bingen am Rhein in Silber an das Fastnachtsurgestein Klaus-Dieter „Männi“ Heil.
„Familiär vorbelastet“, sei der Geehrte als Fastnachter von Kindesbeinen an. Begonnen bei den Gonsenheimer „Eiskalten Brüdern“, setzte er seine Karriere als Redner beim GNC 1981 fort. Aber auch im Vorstand übernahm er über Jahrzehnte hinweg Verantwortung, als Schriftführer, Vorsitzender und Sitzungspräsident. 2017 wurde er zum Ehrenvorsitzenden berufen. Aber nicht nur in der Fastnacht, auch aus der Gruber Kerb sei „Männi“ Heil nicht wegzudenken, betonte das Binger Stadtoberhaupt.
Doch das große Engagement für die Gesellschaft geht weit über das Wirken beim GNC hinaus. Seit 2015 begleite er als Vorsitzender des Förderkreises des Binger Heilig-Geist-Hospitals das Krankenhaus durch „raue Zeiten“, so Oberbürgermeister Thomas Feser.
„Männi“ Heil ist seit 2015 auch Mitglied des Pfarrgemeinderates und als Bäckermeister im Ruhestand lässt er es sich nicht nehmen, zweimal wöchentlich für die Seniorinnen und Senioren des Stifts Sankt Martin zu backen.
„Den heutigen Termin, den 22.11., haben wir mit Bedacht ausgewählt: zweimal ,Schnapszahl‘ im närrischen Jubiläumsjahr des GNC“, erläuterte Oberbürgermeister Feser mit einem Schmunzeln und würdigte nochmals das herausragende Engagement von „Männi“ Heil.
Und wie es für einen Vollblutfastnachter nicht anders sein kann, so dankte der Geehrte seinerseits in passender Reimform. Ein besonderer Dank ging dabei an seine Ehefrau, „die öfters dachte, jetzt hat er ‘en Hau, denn ab Heiligabend ohne Witze, da wackelt die Tanne und deren Spitze“, aber auch an seine Wegbegleiter im Förderverein. Auch die Bitte an den Vorstand des GNC „lasst sowas bitte nicht untergeh'n “ hatte in seinen Worten Raum. Sein Dank an Oberbürgermeister Feser hätte abschließend nicht inniger sein können: „Ich bin stolz auf meine Stadt, die doch so viel an Reizen hat. Ich bin froh, dass es Bingen gibt…“.
Die Nachbildung des Ältesten Stadtsiegels aus dem Jahr 1284 gehört zu den höchsten Ehrenzeichen, die die Stadt Bingen vergeben kann.

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