Vorfreude auf das zu Erwartende
14.08.2024
Kunst am Bau“-Kolloquium für das Familienzentrum
„Ich bin neugierig auf das, was wir heute von den Künstlerinnen und Künstlern erfahren werden, welche Gedanken sie sich für ihre Werke bereits gemacht haben“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. Ja, ein bisschen Spannung und viel Vorfreude – das konnte man bei der Preisrichtervorbesprechung im Vorfeld des Kolloquiums für den Kunst am Bau des Bingerbrücker Familienzentrums schon spüren. Bis Ende des Jahres soll das Familienzentrum, es wird in Erinnernung an den (u. a.) ehemaligen Rektor der Bingerbrücker Schule und Förderer des Roten Kreuzes den Namen Josef Metzroth tragen, fertiggestellt sein – und zu diesem Zeitpunkt soll die Kunst am Bau vollendet sein.
„Aufgabe dieses Kunst-am-Bau-Wettbewerbs ist die Entwicklung einer überzeugenden künstlerischen Arbeit für die Eingangsbereiche des Gebäudes. Mit dem Kunstwerk, das im Rahmen der Maßnahme „Kunst und Bau“ für dieses Familienzentrum entworfen werden soll, soll dieses für den Stadtteil wichtige Gebäude signifikante Merkzeichen erhalten“, so war es in der Ausschreibung zu lesen.
Es sind 30 Bewerbungen eingegangen, von denen das Auswahlgremium sechs ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen hat.
Um eine einheitliche Linie zu verfolgen und vor den Fragen der Künstlerinnen und Künstler gewappnet zu sein, kamen auf Einladung von Projektleiter Soner Diken und Verfahrensbetreuerin sowie Architektin Edda Kurz als Sachpreisrichter Oberbürgermeister Thomas Feser, Andreas Kerner (Lenkungsgruppe), Quartiersmanagerin Kristina Speichert und Sozialamtsleiter Ralf Klingler sowie als Fachpreisrichter Gabriele Bruckmann (Künstlerin/BBK RLP) und Architekt Peter Ritter von Studiobornheim Architekten zusammen.
Im kommenden Jahr werden im Gebäude an der Ecke Metzroth-/Hildegardisstraße eine sechsgruppige Kindertagesstätte (die Kita Mäuseturm) einziehen. Außerdem wird Platz für eine Familienbildungsstätte, eine Beratungsstelle, Kinder- und Jugendarbeit sowie einen Generationentreff geben.