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Chinesische Investitionen beleben Binderer-Gelände
Mi 16.10.2019 | Pressemitteilungen

Hotel, Museum und Klimaanlagen werden kommen
Im ehemaligen Binderer-Gelände, das mit Nebenflächen knapp 30.000 Quadratmeter umfasst tut sich etwas. Zurzeit werden die Wasser- und Stromleitungen erneuert, um die vorbereitenden Arbeiten zur Umgestaltung zu forcieren.
Wie bekannt ist, hat der chinesische Investor, der auch große Anteile am Klimaanlagen-Hersteller Gree hält, auf Vermittlung von Oberbürgermeister Thomas Feser das Areal zwischen Bingen und Kempten gekauft. Inzwischen ist man dabei eine Firma zu gründen, die es ermöglicht, dass Gree am Binger Standort vertreten ist. Geplant sind 500 qm Showroom zur Präsentation der Klimaanlagen und 10.000 qm Lagerflächen. Des Weiteren sollen ein Weinbau-Museum und ein Hotel dort Platz finden. Über die weitere Detailplanung wird in den nächsten Wochen gemeinsam mit dem Architekten beraten.
„Ich freue mich sehr, dass es so gute Fortschritte gibt und sich unsere Kontakte immer weiter vertiefen. Davon kann die Stadt wirklich profitieren. Arbeitsplätze werden hier entstehen und Investitionen werden hier getätigt. Auch in Bezug auf den Wein-Export gibt es nur Positives zu berichten. So wurden bereits 20 Container verschifft, gefüllt mit den Weinen der mittelständischen Weingüter unserer Region. Auch für das kommende Jahr stehen bereits weitere Lieferungen auf dem Programm, entsprechende Gespräche wurden bereits geführt“, so der Oberbürgermeister am Rande eines Gesprächs mit der chinesischen Delegation, die vom Vorsitzenden (Chairman) der Hebei Pingao Trading Co., Ltd. angeführt wurde. Xinru Fang, die bereits bei vielen Gesprächen mit dabei war und die die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Bingen und der Volksrepublik China mit fördert, bekam bei diesem Termin aus den Händen des Oberbürgermeisters eine Anerkennungs- und Dankesurkunde überreicht.